Erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojektes LOReley

LOHC-Dehydrierung mittels laserstrukturierter und katalytisch aktivierter Platten
Foto: Fraunhofer HHI & FAU Erlangen-Nürnberg

Das Forschungsprojekt LOReley, an dem der Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik (CRT) beteiligt war, zeigt neue Wege für die Wasserstofffreisetzung aus flüssigen organischen Wasserstoffträgern (LOHC) durch ein innovatives plattenbasiertes Reaktorkonzept.

Indem Aluminiumplatten mit Femtosekundenlasern bearbeitet werden, entsteht eine poröse Oberfläche, die als Katalysatorträger dient. Da der Katalysator direkt mit der Wärmeaustauschfläche verbunden ist, ermöglicht diese Technik eine schnellere und effektive Freisetzung von Wasserstoff, was für die Energiewende von entscheidendem Vorteil ist. Zudem reduziert der neue Ansatz die Gefahr von Katalysatorabrieb, was die Langlebigkeit des Reaktors und die Robustheit des Prozesses verbessert. Mit dieser Entwicklung setzt das Projekt LOReley einen wichtigen Meilenstein in der Wasserstofftechnologie